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IGP im Kopf - Der Gebrauchshunde Podcast

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IGP im Kopf
Willkommen bei IGP im Kopf – deinem Podcast rund um den IGP-Hundesport! Ob Fährtenarbeit, Unterordnung oder Schutzdienst, wir decken alle Abteilungen ab. Egal, ...
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5 van 9
  • 09 „Der Clicker muss erst geladen werden!“
    Andrej, der gezwungenermaßen zum „Neu-Influencer“ wurde, kann sich nur schwer an das Social-Media-Leben gewöhnen. „Alles für den Gebrauchshund, alles für den Podcast“ ist nun die Devise, Patrick versucht aufzuklären. Training ohne Medien finden die Jungs allerdings besser, denn sie leben im Moment, so wie es unsere Hunde auch tun. Die neue Folge geht um die Anfänge im Training, wenn man einen Welpen hat: Sozialisierungsphase ausnutzen, Bindung schaffen, die Welt zeigen, „shapen“ was der Welpe und Junghund anbietet und einem gefällt – „operant konditionieren“, so kann man es machen, wenn es aktiv werden soll. Die drei „Neu-Podcaster“ unterhalten sich über den Sinn und Unsinn von Welpenschulen. Gezielte Sozialkontakte und Sozialtraining tun allen gut, aber die Regeln sollten eingehalten werden. Somit kann das Fundament der Ausbildung gelegt werden, wobei ein guter Züchter in der Prägephase sicherlich den Anfang machen sollte. Über die operante Konditionierung führt der Weg ins Sporthundeleben zur klassischen Konditionierung. An dem Einsatz eines „Markers“ führt kein Weg vorbei – allerdings muss der „Clicker“ erst geladen werden! Dominic erklärt, dass die Verknüpfung von „S2“ mit „S1“ die Grundlage des Trainings darstellt. Das richtige Timing im Hundesport ist sehr wichtig, ein richtig konditionierter „Marker“ ist dafür Gold wert, auch für eine gelungene Sozialisierung. Die richtige „Attitude“ muss geschaffen werden, damit der Hund die Übungen mit Herz & Seele ausführt - Andrejs „Kettenritual“ versetzt in Stimmung. Die Motivationslage wird durch die Hoffnung auf die Belohnung erhöht – alle sind süchtig nach Dopamin. Die „Lernpyramide“, positive und negative Verstärkung, selbstbestätigendes Verhalten, essenzielles Futter und am Schluss kommt der „Jackpot“ – am Anfang ist es kompliziert, am Ende wieder ganz einfach – „IGP im Kopf“!            
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    1:03:04
  • 08 Welpen-Hokuspokus, Auswahl von Züchter und Welpe
    Die „Auch-Nicht-Nur-Bei-Schönem-Wetter-Hundesportler“ Patrick, Dominic und Andrej beginnen die neue Folge der Woche mit ein wenig Smalltalk und unterhalten sich über ihr letztes Wochenende. Dominic und Andrej waren mal wieder fleißig am Trainieren, die prekäre Situation von Patrick hat sich allerdings noch nicht verbessert. Untätig war er allerdings nicht, nur eben nicht auf dem Hundeplatz. Sein Gravel-Bike schläft noch nicht neben ihm im Bett, so dass noch Hoffnung besteht. In der heutigen Folge dreht sich das Gespräch der Drei um die Suche nach dem richtigen Sporthund, es geht um Zuchtziele, Züchterauswahl und die Auswahl eines Welpen, vor allem aber auch um Vorüberlegungen, die dafür unbedingt anzuraten sind. Es stellt sich die Frage, welchen Welpen man aus einem Wurf auswählen sollte. Der Romantiker träumt davon, dass sich der Hund den Menschen aussucht, der Idealist testet die Welpen mit allerlei Hokuspokus, der Pragmatiker lässt sich den Hund vom erfahrenen Züchter aussuchen. Nimmt man nun den größten Verbrecher aus dem Wurf, den Mittleren oder doch einen Harras, der bis zum Schluss übrigbleibt? Letztendlich ist es Geschmackssache, von der Gesamtsituation abhängig und man braucht neben etwaigem Schamanenzauber, auch eine gehörige Portion Glück, den richtigen Hund und somit auch Züchter auszuwählen. Andrej gehört zum „Team Hündin“, da ihm das Rüden-Gehabe auf den Sack geht, Dominic ordnet sich ganz eindeutig ins „Team Rüden-Rudel“ ein und Patrick wäre zukünftig offen für eine weibliche Begleitung. Ein Züchter sollte zum Besitzer passen, der Besitzer zum Hund und umgekehrt. Gesundheit ist der wichtigste Faktor, denn ohne Gesundheit ist alles nichts. Ehrlichkeit, Skepsis und die Auswahl der Zuchttiere sind wichtig, aber auch hier muss einem das Glück hold sein. Züchten bedeutet nicht sinnloses Vermehren, sondern ist ein Handwerk, welches großes Wissen und vor allem Kenntnis von Genetik erfordert. Qualität zahlt sich letzten Endes aus, das gilt auch bei der Wahl der richtigen Krankenversicherung für Hunde, welche allerdings eine gute Aufzucht sowie Pflege des Hundes niemals ersetzen kann - dafür sind wir Hundehalter zuständig!
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    1:03:23
  • 07 Hundesport ist Teamsport und das Drumherum ist wichtig
    Patrick möchte sein nagelneues Gravel-Bike nicht durch den Regen peitschen und findet sich so langsam damit ab, seine Touren mit dem Bike auf das nächste Frühjahr zu verschieben. Die drei Jungs sind nicht nur bei schönem Wetter auf den Hundeplätzen aktiv, da sind sie sich einig, und somit erhöht sich die Chance, dass Patrick in den kälteren Monaten die Zeit nutzen wird, wieder öfter zu „hundeln“, wenn da nicht seine prekäre Hundeplatzsituation wäre… Es wird festgehalten, dass Hundesportler eigentlich sowieso nicht viel Zeit für ein anderes Hobby haben. In dieser Folge sprechen die Drei über Vorurteile und Klischees im Hundesport und versuchen die bösen Geister, die oft von manchen Menschen gerufen werden, schon vor dem Winter zu vertreiben und damit aufzuräumen. In der Tat sind die Hundesportler besondere Menschen, die gemeinsam ihrer Passion nachgehen und ihre Hunde mitunter mehr lieben als die meisten Artgenossen. „Net gebruddelt, isch gnug gelobt“, diese Zeiten sind aber zum Glück vorbei! Unser Sport ist modern geworden – Klackklack-Boards, Dopamin-Boxen, Ball- und Futtermaschinen, Click and Release und Trial and Error, Dominic erklärt fachmännisch, was es damit auf sich hat und was heutzutage alles möglich ist. Hundesport ist Teamsport, da sind wir uns einig, und dieser lebt nicht nur von den Protagonisten, sondern auch von denen drumherum. Auch ein Appell an alle potentiellen Helfer, sich mal die schweißgetränkte Hetzhose überzuziehen – es lohnt sich allemal. Ob profimäßig ausgerüstet oder mit Badelatschen, ‚ne gute Performance können alle bringen! Eine gute Vorbereitung ist auf alle Fälle wichtig. Andrej spricht daher das richtige Mindset, Trainingsabsprachen, Auf- und Abwärmen, Muskelaufbau, Ausdauertraining und Flexibilität in den Gedanken an – auch diese Dinge werden diskutiert und sollten für ein Top-Training beachtet werden. Ja, sogar im Schlaf kann man trainieren und das in Verbindung mit einem Laufband für Hunde ist manchmal besser, als im Feld abgeworfen zu werden, wenn der Hund über einen spontanen Richtungswechsel nachdenkt.  
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    1:05:12
  • 06 “Der Tanz auf dem Drahtseil - #instabil“
    Andrej war mit Patrick endlich mal zusammen Fährten!  Es war ein Tanz auf dem Drahtseil, doch Patrick und Ajax haben letztendlich die Balance gehalten. 10 x #instabil – Dann könnt ihr euch selbst ein Bild davon machen, wie es ablief. Außerdem stellen wir erfreulich fest: Wir sind in der Lage die Bodenverletzung eines Ackers zu riechen, obwohl uns die passende Genetik fehlt. Probiert es doch selbst einmal aus! Der Deutsch Drahthaar von Dominic entwickelt sich sehr gut und Fährten ist für ihn gar kein Problem. Er ist mit Ernst bei der Sache und strebt nach vorne, im Rudel zuhause gibt allerdings, so wie es sich gehört, Dominic die Richtung vor und dann klappt das auch. Die Richtung unserer Umfrage, welche Rassen ihr so habt, geht nicht zum Jagdhund, sondern recht eindeutig zum Deutschen Schäferhund. Muss wohl an unserem schicken Cover liegen. 😉 Positive Energien sind nicht nur im Beruf wichtig, um erfolgreich und mit Spaß bei der Sache zu sein. Auch in der Hundeausbildung spielen sie eine essenzielle Rolle. Sowohl für den „Lehrer“ als auch für den Hundeführer ist die positive Einstellung zur Sache die Triebfeder für den Erfolg. Die Einstellung des Hundes sollte ebenfalls stimmen, die richtige „Attitude“ muss zu Beginn geschaffen werden. Ein guter Hundeführer sollte außerdem über einige „Soft-Skills“ verfügen oder sich diese aneignen. Patrick hat sich Gedanken darüber gemacht und möchte diese mit uns allen teilen. Ohne Fleiß und Disziplin kommt man auf keinen Fall zum Ziel, allerdings gilt auch hier: „Hard work beats talent.“[1] In der Konsequenz gehört dem Tüchtigen das Glück, ohne Konsequenzen für Tun und Nicht-Tun geht es aber auch nicht. Bei allem Training dürfen wir jedoch nicht vergessen unsere Hunde auch einfach mal Hunde sein zu lassen, das haben sie sich verdient. Wir danken unseren Familien und Freunden für die Geduld, die ihr mit uns Hundesport-Verrückten habt, denn wir wissen, wie zeitintensiv unser geliebtes Hobby ist. Ohne Herzblut allerdings wird man die „Cacit“ nicht gewinnen können! „Greatness isn’t born. It’s grown.“ [2]   1 und 2 Coyle, Daniel: The Talent Code, 2009
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    1:02:08
  • 05 „Von Lebens- und Gesundheitsrettern.“
    Patrick, Dominic und Andrej begrüßen alle Schnüffler, Gardisten und Beutegetriebene zu einer neuen Folge von „IGP im Kopf“. Von der sinnvollen und guten Tat des Blut- und Knochenmarkspendens ist der Weg zu den Lebensrettern der Rettungshundestaffeln nicht weit – Mantrailing, eine phänomenale und wichtige Arbeit sowie große Herausforderung für Hundeführer und Hund. Auch Gebrauchshunde findet man dort, so wie Ash, den DSH und auch Andrejs Nova hat die ersten Schritte zum Finden von vermissten Personen absolviert. Auch hier gilt im Training – Am Ende kommt der Jackpot und nach dem Jackpot ist Schluss. Die geplante Novelle des Tierschutzgesetzes schlug hohe Wellen im Netz, wird momentan viel diskutiert und lässt Spielraum für Interpretationen, was nicht nur Züchter und Hundehalter verunsichert. Welche Merkmale als Indikator für Qualzucht gelten, ist momentan nicht eindeutig geregelt und das soll nun nachgebessert werden. Verbot von Dackel, Schäferhund und Co.? Es gehe nur um die Gesundheit der Tiere und nicht um das pauschale Verbot von Rassen, meint das Landwirtschaftsministerium. Hoffen wir mal, dass wir den vielversprechenden Politikern Glauben schenken können, die Herrschaften im Ministerium mit Sachverstand ihre Entscheidungen fällen und die Fachleute aus der Hundewelt um Rat gefragt werden, bevor das Gesetz verabschiedet wird.   Gebrauchshunde können ihre Arbeit nur verrichten, wenn sie körperlich dazu in der Lage sind, da sind wir uns wahrscheinlich alle einig. Einerseits liegt Schönheit im Auge des Betrachters, andererseits ist das schön, was dem Gebrauch dient. Für die verantwortungsvolle Zucht sind die Züchter verantwortlich, denn nur ein gesunder und agiler Hund kann dienstlich oder sportlich geführt werden und Menschen retten, so wie es Ash macht. Gesundheit, ohne Schmerz und Leid, ist das höchste Gut, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Die neue Prüfungsordnung soll ebenfalls einem bestimmten Zweck dienen, das haben sich die Verantwortlichen wahrscheinlich so gedacht. Aber welchem Zweck fragen sich die „Männers“? Quo vadis Gebrauchshundesport? Ein wichtiges Thema, vielleicht für eine neue Folge.
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    58:41

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Generated: 12/5/2024 - 4:19:33 PM