Powered by RND
PodcastsWetenschapGender & mehr - leicht gesagt!

Gender & mehr - leicht gesagt!

Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung
Gender & mehr - leicht gesagt!
Nieuwste aflevering

Beschikbare afleveringen

5 van 32
  • #28 Gender Inequality in Academia with Heide K. Bruckner & Sarah Wack
    Für diese Folge habe ich Heide Bruckner und Sarah Wack getroffen. Sie haben gemeinsam mit Anke Strüver und Ulrich Ermann eine Studie zu Gender und Geographie in der österreichischen Wissenschaft durchgeführt. Ich sprach mit ihnen über die "Leaky Pipeline", Mikroaggressionen und wie Gender wissenschaftliche Karrieren beeinflusst. Das Interview wurde in englischer Sprache geführt.Weitere Informationen & Quellen:Bruckner, Heide K; Wack, Sarah; Ermann, Ulrich; Strüver, Anke (2025). „Geographie mit Gender-Gaps: Geschlechterungerechtigkeiten im wissenschaftlichen Alltag in Österreich“, In: Mitteilung der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, Vol. 166. Zahlen zur Gleichstellung an österreichischen Universitäten finden sich unter https://unidata.gv.at/Pages/auswertungen.aspxZahlen, Daten und Fakten zur Chancengleichheit an der Universität Graz finden sich unter https://koordination-gender.uni-graz.at/de/services/publikationen-und-materialien/Bono, F., De Craene, V., & Kenis, A. (2019). My best geographer’s dress: bodies, emotions and care in early-career academia. Geografiska Annaler: Series B, Human Geography, 101(1), 21–32. https://doi.org/10.1080/04353684.2019.1568200Bruckner, H.K. & Bellante, L. (2025): Practicing intersectional food pedagogies in higher education: an autoethnography of two critical food studies professors. In: Food, Culture & Society. Online-Vorveröffentlichung – https://doi.org/10.1080/15528014.2025.2457280.Maddrell, A., Thomas N. J. & WYSE S. (2019): Glass ceilings and stone floors: an intersectional approach to challenges UK geographers face across the career lifecycle. In: Geografiska Annaler: Series B, Human Geography, 101 (1), S. 7–20. – https://doi.org/10.1080/04353684.2018.1555670.Wroblewski, A. & Striedinger, A. (2018): Gleichstellung inWissenschaft und Forschung in Österreich. Unter Mitarbeit von Bildsteiner, R. & Englmaier, V. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), Wien. Hier anrufbar: https://pubshop.bmbwf.gv.at/index.php?article_id=9&sort=title&search%5Btext%5D=Gleichstellung+in+Wissenschaft+und+Forschung&pub=752
    --------  
    1:07:01
  • #26 Digitalisierungsprozesse und männliche Hegemonie mit Bianca Prietl
    In dieser Folge erklärt uns Bianca Prietl, wie technische Veränderungen mit der Geschlechterordnung zusammenhängen, was ein Data Scientist ist und wieso Technik nicht so neutral ist, wie wir manchmal glauben. Wir sprechen über “Männliche Hegemonie im digitalen Zeitalter” (so auch der Titel ihres Vortrags im Rahmen der 10. ÖGGF-Tagung 2024) und darüber, dass wir nicht davon ausgehen sollten, dass technische Entwicklungen unausweichlich sind.  Bianca Prietl studierte Soziologie und Betriebswirtschaft an der Universität Graz. Neben ihren Tätigkeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Instituten für Soziologie der Universität Graz, der RWTH Aachen und der TU Darmstadt verbrachte Bianca Prietl Forschungsaufenthalte an den international renommierten Zentren für Science and Technology Studies der NTNU Trondheim sowie der Virginia Tech. Seit Anfang 2023 ist sie Professorin für Geschlechterforschung mit Schwerpunkt Digitalisierung an der Universität Basel und ist dort Co Leiterin des Zentrums für Gender Studies. Zudem ist Bianca Prietl seit 2023 Teil des Leitungsgremiums des Forschungsnetzwerkes «Responsible Digital Society» der Universität Basel und im Board der Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung aktiv. Neben grundlegenden Fragen der Geschlechtersoziologie und Feministischen Theorien fokussiert sie in ihrer Forschung das Verhältnis von Technik, Wissen und Geschlecht als ein Macht- und Herrschaftsverhältnis, zuletzt vor allem Kontext von Digitalisierung und Datafizierung. Weitere Informationen & Quellen: Mehr über Bianca Prietl erfahren Sie hier: https://genderstudies.philhist.unibas.ch/de/personen/bianca-prietl/  Prietl, Bianca (2023). “Wider den Mythos von neutraler Technik”, in: UNI NOVA – Das Wissenschaftsmagazin der Universität Basel, online hier nachzulesen. Prietl, Bianca, Vortrag “Das Geschlecht der Datafizierung. MachtWissen im digitalen Zeitalter”, im Rahmen der Innsbrucker Gender Lecture, 25. April 2023, online hier nachzuhören.  Prietl, B., Raible, S. (2024). “The Politics of Data Science: Institutionalizing Algorithmic Regimes of Knowledge Production”, in Algorithmic Regimes. Methods, Interactions, and Politics. Amsterdam: Amsterdam University Press (Digital Studies), pp. 241–263. Abrufbar unter https://www.jstor.org/stable/jj.11895528.14. Robak, Brigitte (1992). Schriftsetzerinnen und Maschineneinführungsstrategien im 19. Jahrhundert. In: Wetterer, Angelika (Hrsg.): Profession und Geschlecht. Über die Marginalität von Frauen in hochqualifizierten Berufen. Frankfurt a.M./New York: Campus. S. 83-100. Schwartz-Cowan, Ruth (1976). The "industrial revolution" in the home: Household technology and social change in the 20th century. Technology and Culture, 17(1): 1-23. D'Ignazio, Catherine  & Klein, Lauren F. (2023). Data Feminism. Cambridge: The MIT Press. Benjamin, Ruha (2024). Imagination: A Manifesto. New York: W. W. Norton & Company. 
    --------  
    55:09
  • #24 KI in der sozialen Arbeit mit Sabine Klinger & Susanne Sackl-Sharif
    Für diese Folge habe ich mich mit Susanne Sackl-Sharif und Sabine Klinger getroffen, beides Forscherinnen* hier in Graz. Ich sprach mit ihnen über KI in der Sozialen Arbeit und was das Ganze mit Gender zu tun hat. Wir hören von ihrem Forschungsprojekt „AI@youthwork“ und erfahren wie immer auch etwas über die Forscher*innen selbst. Außerdem bekomme ich die Frage beantwortet, was ich denn meinem Vater am besten über diese Forschung erzählen sollte. Sabine Klinger ist Universitätsassistentin am Arbeitsbereich Sozialpädagogik am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Universität Graz sowie Lektorin an der FH JOANNEUM im Studiengang Soziale Arbeit. Sie lehrt, forscht und publiziert zu den Themen Diversität, qualitative Sozialforschung, Partizipation, Gender und Feminismus sowie Digitalisierung. Aktuell leitet sie an der Universität Graz die Forschungsprojekte digi@youthwork: Entwicklung und Erprobung eines Lehrgangs für digitale Kinder- und Jugendarbeit (2023-2025) und ai@youthwork: Zukunftsszenarien zur Anwendung von Artificial Intelligence in der Kinder- und Jugendarbeit. Susanne Sackl-Sharif studierte Soziologie und Musikwissenschaft und ist als Senior Scientist an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz sowie an der Universität Graz beschäftigt. Ihre Arbeitsschwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in den Bereichen Digital Literacies, Digitalisierung der Arbeitswelt, populäre Kulturen, politische Partizipation und feministische Wissenschaftssoziologie. Aktuell ist sie mit Sabine Klinger am Projekt ai@youthwork beteiligt sowie an anderen Forschungsprojekten u.a. als Principal Investigator im Projekt „Understanding Youth Participation and Media Literacy in Digital Dialogue Spaces“ (The Research Council of Norway, 2020-2024). Weitere Informationen & Quellen: Mehr über Sabine Klinger erfahren Sie hier: https://online.uni-graz.at/kfu_online/wbforschungsportal.cbshowportal?pPersonNr=96246 Mehr über Susanne Sackl-Sharif erfahren Sie hier: http://sackl-sharif.net/ Sabine Klinger, Andrea Mayr, Esther Brossmann-Handler, Waltraud Gspurning, Susanne Sackl-Sharif, Doris Prach & Eva Nenninger (2022). Digitalisierung in der Sozialen Arbeit. Handlungsempfehlungen für die Arbeitspraxis. Universität Graz. Downloadbar unter: https://digital-at-socialwork.uni-graz.at/de/toolbox/ Klinger, S.,Mayr, A., & Sackl-Sharif, S. . (2022). Digitalization of Social Work Practice: Contrasting Service Structures and Target Groups. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 23(2). https://doi.org/10.17169/fqs-22.2.3851 Susanne Sackl-Sharif, Sabine Klinger, Andrea Mayr & Esther Brossmann-Handler (2023). Aneignungsmöglichkeiten von Digital Literacies im Feld der Sozialen Arbeit. Perspektiven von Fachkräften und Handlungsempfehlungen für Organisationen. In: Der Pädagogische Blick, 31/4, S. 238-248. Beranek, Angelika (2021). Soziale Arbeit im Digitalzeitalter. Eine Profession und ihre Theorien im Kontext digitaler Transformation. Weinheim: Beltz Juventa. Steiner, O., Tschopp, D. Künstliche Intelligenz in der Sozialen Arbeit. Sozial Extra 46, 466–471 (2022). https://doi.org/10.1007/s12054-022-00546-4 Ernst, Waltraud. 2024. „Gender Als Escape Room – Künstliche Intelligenz Als Katalysator“. Open Gender Journal 8 (Juni). https://doi.org/10.17169/ogj.2024.221.
    --------  
    1:10:06
  • Glossar: Reproductive Justice / Reproduktive Gerechtigkeit
    Caroline Hammer erklärt den Begriff bzw. das Konzept von "Reproduktiver Gerechtigkeit". Mehr zum Thema gibt es in Folge 19 und Folge 23!
    --------  
    4:32
  • #23 Reproduktive Gerechtigkeit 2 mit Caroline Hammer und Martina Schmidhuber
    In der 23. Folge von „gender & mehr – leicht gesagt“ geht es erneut um reproduktive Gerechtigkeit. Diesmal erfahren wir von Caroline Hammer wie das Recht darauf ein Kind zu haben, verstanden werden kann, welche Reproduktionstechnologien gerade erforscht werden und welche ethischen Fragen sich daraus ergeben. Martina Schmidhuber spricht über die Ethik der Elternschaft: Wer kann ein guter Elternteil sein? Wer soll ein Elternteil werden dürfen? Darüber hinaus bekommen wir eine Antwort auf die Frage, was es bedeutet sich wissenschaftlich mit ethischen Fragen auseinanderzusetzen. Caroline Hammer studierte Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur in Wien und „Angewandte Ethik“ an der Uni Graz. Sie arbeitetete an der Science, Technology and Society Unit der TU Graz zu Technikfolgenabschätzung von Genome Editing Anwendungen bei Pflanzen- und Tierzucht. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt sie sich u.a. mit Fragen der Reproduktionsmedizin bzw. Reproduktionstechnologien und für welche Zwecke diese zum Einsatz kommen und kommen sollten. Martina Schmidhuber absolvierte ihr Doktoratsstudium der Philosophie an der Universität Salzburg. Danach forschte und lehrte sie zu medizinethischen Themen an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), der Universität Bielefeld und an der Universität Erlangen-Nürnberg, wo sie sich im Fachgebiet „Ethik und Theorie der Medizin“ habilitierte. Seit 2019 ist sie Professorin für Health Care Ethics an der Universität Graz. In ihren Forschungsprojekten widmet sie sich ethischen Herausforderungen bei Menschen mit Demenz, Menschen mit seltenen Erkrankungen (insbesondere der seltenen Erkrankung Multisystematrophie), Queer- und trans*Personen sowie Young Carers. Weiterführende Literatur & Medien: Dionisius, Sarah C (2021). Queere Praktiken der Reproduktion. Wie lesbische und queere Paare Familie, Verwandtschaft und Geschlecht gestalten. Bielefeld: transcript Verlag. [open access] Hammer, Caroline (2022). Zur Bedeutung der Unterschiede zwischen PID und PND. Eine ethische Analyse. (Abschlussarbeit) Holzleithner, Elisabeth et al. (2020). Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit. GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Sonderheft 5. Barbara Budrich Verlag. [open access] Kalender, Ute (2022). Queer-feministische Perspektiven auf Reproduktionstechnologien. In N. Glade & C. Schnell (Hg.), Perfekte Körper, perfektes Leben?: Selbstoptimierung aus der Perspektive von Geschlecht und Behinderung (pp. 177-190). Bielefeld: transcript Verlag.  Kyere, Anthea (2021). Reproduktive Gerechtigkeit – Eine Einführung. Online Beitrag vom Gunda Werner Institit/Heinrich Böll Stiftung. Ross, Loretta J & Solinger, Rickie (2017). Reproductive Justice: An Introduction. Oakland, CA: University of California Press. Sänger, Eva (2018). Reproduktionstechnologien: Herausforderungen für die feministische Geschlechterforschung. In: Kortendiek, B., Riegraf, B., Sabisch, K. (eds) Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. Geschlecht und Gesellschaft, vol 65. Springer VS, Wiesbaden. Mona Motakef: „Queering the family?” Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit. Podcast Innsbrucker Gender Lectures, 24. April 2024. Kinderlos, meine Wahl – ARTE Dokumentation Information über Kostenübernahme für medizinisch unterstützte Fortpflanzung durch den IVF-Fonds, Österreich, Stand: 17. Juni 2024 VERANSTALTUNGSTIPP: Die ÖGGF Tagung können Sie auch online besuchen! Caroline Hammer, Elif Gül und Doris Leibetseder präsentieren im Rahmen dieser Tagung ihre Forschung am Freitag den 20.9.2024 um 11:30. Weitere Informationen und das gesamte Programm finden Sie hier: oeggf2024.at Informationen zu geschlechtersensibler/-gerechter/ inklusiver Sprache: Begriffserklärungen der Trans* Inter* Beratungsstelle München Information der Universität Wien zu geschlechterinklusiver Sprache mit vielen Links zu Leitfäden, zuletzt abgerufen am 2.9.2024
    --------  
    53:26

Meer Wetenschap podcasts

Over Gender & mehr - leicht gesagt!

Ein Podcast von der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz. Präsentiert Forschung aus dem Bereich Gender – und mehr! Leicht gesagt für alle interessierten Hörer*innen.
Podcast website

Luister naar Gender & mehr - leicht gesagt!, Hidden Brain en vele andere podcasts van over de hele wereld met de radio.net-app

Ontvang de gratis radio.net app

  • Zenders en podcasts om te bookmarken
  • Streamen via Wi-Fi of Bluetooth
  • Ondersteunt Carplay & Android Auto
  • Veel andere app-functies
Social
v7.17.1 | © 2007-2025 radio.de GmbH
Generated: 5/10/2025 - 3:25:18 PM