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Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

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  • Thomas Uhr, Can-Am: „Wir denken Elektromotorräder neu“
    In der aktuellen Folge meines Podcasts hatte ich einen spannenden Gesprächspartner zu Gast: Thomas Uhr, Chief Technology Officer bei BRP, also Bombardier Recreational Products. Vielleicht sagt der Name BRP nicht jedem sofort etwas – die Marken dahinter kennt man dagegen umso besser: Ski-Doo, Sea-Doo, Can-Am. Und genau um Letztere ging es im Gespräch – konkret um die neuen Elektromotorräder Can-Am Pulse und Can-Am Origin. Thomas verantwortet bei BRP alles, was mit Technologie zu tun hat – von der Idee bis zur Umsetzung, inklusive Einkauf. Oder wie er es selbst formuliert: „Wenn die Dinger nicht funktionieren, ist es meine Schuld.“ Er sprach mit mir über die Rückkehr von BRP in die Motorradwelt – dieses Mal nicht mit Verbrennern, sondern vollelektrisch. Das Spannende dabei: BRP hat eine lange Historie im Powersport, vom ersten Schneemobil über Jetboote bis hin zu Dreirädern wie dem Can-Am Spyder. Nun kehrt das Unternehmen mit den neuen E-Bikes auf zwei Räder zurück – und setzt dabei auf viel Erfahrung und technologische Eigenleistung. Beide Modelle – Pulse (für die Straße) und Origin (für den Offroad-Einsatz) – basieren auf einem gemeinsamen Powerpack, bestehend aus Batterie, Inverter, Elektronik und Software. Dieses stammt vom Tochterunternehmen Rotax, das in Österreich sitzt und seit Jahrzehnten unter anderem auch Flugzeugmotoren baut. „Wir denken in Familien – auch bei unseren Motorrädern. Das erlaubt uns, Synergien zu nutzen.“ Natürlich bringt Elektromobilität im Motorradsegment besondere Herausforderungen mit sich: begrenzter Bauraum, striktes Gewichtslimit und extrem hohe Ansprüche an Fahrverhalten und Gewichtsverteilung. „Wenn ein Schneemobil zu schwer wird, wird es zum Schnee-U-Boot. Das gilt in abgewandelter Form auch fürs Motorrad.“ Gleichzeitig ist der Preisdruck hoch – oberhalb von 10.000 Euro beginnt die Schmerzgrenze für viele Kunden. Deshalb hat sich BRP bewusst für eine Hochvolt-Technik (rund 400 Volt) entschieden – trotz höherer Kosten. Der Vorteil: spürbar bessere Ladezeiten und mehr Leistungsreserven. Die Batterie ist wassergekühlt, was die thermische Belastung senkt und Ladezyklen von 20 auf 80 Prozent in rund 45 bis 50 Minuten erlaubt. „Ich fahre oft zu einem See, esse meine Forelle – und währenddessen lädt das Motorrad wieder auf 80 Prozent. Das passt perfekt in den Alltag“, so Thomas über sein Fahrprofil. Die Reichweite liegt zwischen 140 und 170 Kilometern – ausreichend für urbane Pendelstrecken oder spontane Wochenendtouren. Touren über 1000 Kilometer sind bewusst nicht im Fokus. „Das ist kein Motorrad für die dreiwöchige Urlaubstour – es ist ein Bike für Menschen, die zur Uni oder Arbeit fahren und am Wochenende mal raus wollen.“ Genau dieses Segment will BRP bedienen – mit leichten, wendigen und spaßorientierten E-Motorrädern. Besonders beeindruckt hat mich das Fahrgefühl, wie Thomas es beschreibt: kein Kuppeln, kein Schalten, nur purer Fahrspaß. „Ich war mir sicher, dass ich das Elektromotorrad nicht mögen werde – aber nach zwei Runden war ich begeistert.“ Auch die Re-Gen-Funktion, bei der durch Zurückdrehen des Gasgriffs rekuperiert und automatisch verzögert wird, sorgt für ein neues Fahrerlebnis. „Ich fahre kurvige Landstraßen fast ohne Bremse – das ist entspannt und fokussiert. Ich gucke mehr auf den Kurvenausgang als auf den Drehzahlmesser.“
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    27:00
  • E-Fuels statt E-Autos? Kritik am VDA-Plan
    Im aktuellen Podcast durfte ich wieder mit einem guten Bekannten sprechen: Maximilian Huber, Managing Director bei e-bility Consulting, war mal wieder zu Gast – und das aus gutem Grund. Gemeinsam haben wir den viel diskutierten 10-Punkte-Plan des VDA unter die Lupe genommen. Oder wie Max es direkt zu Beginn ausdrückte: „Ich war tatsächlich etwas irritiert, als ich den zuerst gelesen habe.“ Denn obwohl sich der Verband zur Einhaltung der Pariser Klimaziele bekennt, fordert er gleichzeitig zahlreiche Aufweichungen bestehender Vorgaben – etwa bei Emissionsgrenzwerten oder der Verlängerung von Übergangsfristen. Für uns beide ein Widerspruch, der schwer aufzulösen ist. Ein Beispiel: Der VDA fordert eine stärkere Einbeziehung von E-Fuels – aus unserer Sicht vor allem relevant für den Bestand, nicht für Neuzulassungen. „Im Neufahrzeugbereich sollte man sich nicht auf Antriebe für E-Fuels konzentrieren, sondern auf die Elektromobilität“, betonte Max. Gleichzeitig fehlt es an einer realistischen Darstellung, wie die nötigen Mengen an synthetischen Kraftstoffen bezahlbar produziert werden sollen. Auch das viel beschworene Schlagwort der Technologieoffenheit wird kritisch gesehen. Niemand verbietet bestimmte Technologien – entscheidend ist die CO₂-Bilanz. Dennoch bleibt die Forderung im Plan stehen, obwohl an anderer Stelle wiederum betont wird, wie wichtig es sei, das Vertrauen in die Elektromobilität zu stärken. Ein Widerspruch, der aufstößt. Ein besonders spannender Teil unseres Gesprächs drehte sich um den Strompreis und die Ladeinfrastruktur. Max brachte es auf den Punkt: „Die Strompreise an öffentlichen Ladesäulen sind viel zu hoch – und es fehlt an Transparenz.“ HPC-Laden funktioniert in Deutschland gut. Das Problem liegt eher bei AC- oder niedrigschwelligen DC-Ladepunkten in der Breite – und hier muss zielgerichteter ausgebaut werden. Ein weiteres Thema war das Angebot der Hersteller selbst: Viele Fahrzeugsegmente sind schlicht noch nicht elektrifiziert. „Gerade im Kleinwagen- und Van-Bereich haben deutsche OEMs aktuell nichts im Angebot“, stellte Max fest. Das erschwert vor allem Familien oder Menschen mit begrenztem Budget den Umstieg. Trotz aller Kritikpunkte sehen wir in dem VDA-Papier auch Positives: Der Verband erkennt an, dass politische Leitplanken notwendig sind, um sektorübergreifende Fortschritte zu erzielen. Die Sektorenkopplung zwischen Automobil-, Energie- und Ladeinfrastrukturbranche ist ein zentrales Thema – und hier braucht es mehr als Appelle. „Ohne Systemdenken und klare Vorgaben wird der Markt sich nur langsam bewegen – und das passt nicht zum Tempo der Klimaziele“, so Max. Zum Schluss betonte er noch, was uns beide eint: Die Technik ist nicht das Problem. Es braucht ein funktionierendes System, das an der Realität der Kund:innen ausgerichtet ist – dann kommt auch die Akzeptanz. Oder wie Max sagte: „Die Technik werden wir lösen können. Aber das System muss erstmal gedacht werden." Nun aber genug der Vorworte – hör gerne direkt rein in unser Gespräch.
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    30:25
  • Lemonflow.ai bringt KI-Support an die Ladesäule
    Im aktuellen Podcast habe ich mit Konstantin Huneke gesprochen, Mitgründer und CEO von Lemonflow.ai. Sein Unternehmen setzt genau dort an, wo Fahrer von E-Autos und Betreiber von Ladeinfrastruktur oft frustriert sind: beim Kundensupport an der Ladesäule. Lemonflow.ai bringt künstliche Intelligenz direkt in diesen sensiblen Bereich – mit dem Ziel, Probleme schneller, einfacher und günstiger zu lösen. Konstantin hat über fünf Jahre Erfahrung in der E-Auto-Charging-Branche gesammelt, vor allem auf der Beratungsseite. Anfang 2024 gründete er Lemonflow.ai, um die Servicequalität im Ladenetz zu verbessern – mit einem speziell trainierten KI-Agenten, der als First-Level-Support agiert. Der Clou: Die KI ist nicht nur ein smarter Chatbot, sondern kann aktiv mit der Ladesäule interagieren. „Wir können Remote-Resets durchführen, Sessions starten oder stoppen und das Kabel entriegeln – direkt aus der Ferne“, erklärt er. Die Technologie deckt alle gängigen Kanäle ab: Sprach-Hotline, Chat und E-Mail. In mehr als 30 Sprachen, rund um die Uhr. Und sie wird von den Nutzern überraschend gut angenommen. „Rund 70 bis 80 Prozent probieren es mit der KI – davon können wir wiederum bis zu 80 Prozent direkt lösen“, berichtet Konstantin. Für alles andere gibt es eine nahtlose Übergabe an menschliche Support-Teams. Warum es oft überhaupt zu Problemen kommt, weiß er auch: Nicht selten liegt es an der Bedienung durch Nutzer:in. „Viele Fehler entstehen, weil jemand das Kabel zu früh einsteckt oder sich zu spät authentifiziert“, so Konstantin. Sein Unternehmen setzt genau da an, gibt verständliche Anleitungen – und sorgt damit für ein entspannteres Ladeerlebnis. Für Ladeinfrastrukturbetreiber bringt das gleich mehrere Vorteile: geringere Kosten, einfache Skalierbarkeit bei Expansionen und eine konstant hohe Qualität im Support. Die Integration in bestehende Systeme wie Salesforce oder Zendesk funktioniert über Standardschnittstellen. Auch bei den Telefonanlagen ist eine Weiterleitung zum Menschen jederzeit möglich. Lemonflow.ai lernt mit jeder Interaktion dazu – und zwar nicht nur im Einzelfall, sondern für alle Kunden. „Wenn wir z. B. einen neuen QR-Code-Betrug erkennen, speisen wir die Lösung direkt in die KI ein – und alle anderen profitieren mit“. Natürlich anonymisiert und DSGVO-konform. Technologisch setzt das Unternehmen auf modulare Orchestrierung. Statt ein eigenes Sprachmodell zu bauen, nutzen sie jeweils das Beste vom Markt – aktuell etwa Gemini 2.5 von Google. „Wir wollen schnell auf Innovationen reagieren können. Unsere Stärke liegt in der Orchestrierung und im Branchenwissen“, so der Co-Founder es Unternehmens im Podcast. Zukunftspläne gibt es viele: Perspektivisch will Lemonflow.ai nicht nur Probleme lösen, sondern durch Datenanalyse verhindern. Wenn zum Beispiel an einer bestimmten Station wiederholt ein bestimmtes Auto Probleme macht, soll diese Erkenntnis direkt in Wartung und Optimierung einfließen. Das Ziel: „Vom Support zur Prävention – und langfristig zu einem deutlich besseren Ladeerlebnis für alle.“ Ein System, das lernt, sich verbessert und aktiv hilft – genau das, was in der Ladeinfrastruktur bislang oft gefehlt hat. Nun aber genug der Vorrede – hör rein in mein Gespräch mit Konstantin Huneke.
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    21:42
  • Batterie mit Klebeband: Werkstatt-Realität in China
    Michael Dittmar ist ein echtes Urgestein der Kfz-Branche: Seit über 40 Jahren dabei, davon 34 als selbstständiger Kfz-Meister in Bochum – und seit mehr als einem Jahrzehnt mit Elektroautos vertraut. Dass er Anfang April 2025 nach China gereist ist, hat unser Gespräch im Podcast besonders spannend gemacht. Ich wollte wissen: Was läuft dort anders – und was vielleicht sogar besser? Michael hat gleich zu Beginn klargemacht, dass China und Europa keine Frage von „weiter“ oder „zurück“ ist, sondern schlicht von anders. In China gibt es bislang keinen funktionierenden IAM, also keinen unabhängigen Aftermarket – ein Konzept, das für uns selbstverständlich ist. Werkstätten findet man dort kaum sichtbar im Stadtbild, auch klassische Vertragshändler sucht man vergeblich. Das System läuft stark digitalisiert und zentral gesteuert ab, etwa über Super-Apps wie WeChat. Ein besonders eindrückliches Beispiel schilderte Michael aus einer Auto-Reinigung: Statt Waschanlage übernehmen dort sechs Mitarbeitende mit Schwamm und Eimer die Pflege – mit beeindruckender Effizienz. „Wenn einer krank wird, drücken drei Neue nach“, meinte Michael augenzwinkernd. Ein Bild, das deutlich zeigt: Personal ist in China (noch) kein Engpass. Trotz dieser Unterschiede sieht Michael Europa in vielen Bereichen vorn – vor allem beim Zugang zu Reparaturdaten und Ersatzteilen. „Wir werden hier ja gefühlt geflutet mit minderwertigen chinesischen Ersatzteilen – dort ist es umgekehrt: Die kriegen oft keine Teile, und wenn, dann freuen sie sich über unsere deutschen Marken.“ Auch der Umgang mit Daten ist ein Thema: Während bei uns das „Recht auf Reparatur“ gilt, steht China hier noch ganz am Anfang. Die Regierung versucht derzeit, Hersteller zur Datenfreigabe zu bewegen – in Europa längst Standard. Auch das Ladeverhalten ist in China völlig anders: Während wir auf Reichweite setzen, zählt dort vor allem Schnelligkeit. „Fünf Minuten von zehn auf achtzig Prozent – das ist das Ziel“, so Michael. Ein interessanter Nebeneffekt: Es gibt in China ein eigenes Werkstattangebot für Battery Balancing. Die schnelle Ladegeschwindigkeit lässt dem Batteriemanagementsystem keine Zeit zum Ausgleichen der Zellen – also wird regelmäßig nachgebessert. Doch nicht alles ist so durchorganisiert, wie es auf den ersten Blick scheint. Bei einem Werkstattbesuch zeigte sich: Arbeitssicherheit und Reparaturprozesse sind dort oft improvisiert. „Da war eine Batterie mit Klebeband und Scheibenkleber zusammengebaut – das war Realität“, schildert Michael. Die Batteriehersteller schicken im Fall eines Defekts sogenannte Flying Doctors – statt die Werkstätten zu befähigen, selbst zu reparieren. Ein echtes Kontrastprogramm zu unserem System. Trotzdem erkennt Michael auch Potenziale: „Hands-on ist gar nicht schlecht. Ich finde gut, dass man sich was traut, wo wir vielleicht überreguliert sind.“ Ein Beispiel: Battery Balancing könnte auch hierzulande eine spannende Zusatzdienstleistung sein – gerade für Vielfahrer mit älteren Akkus. Insgesamt ist für ihn klar: Europa steht gar nicht so schlecht da. „Wir sind nicht schlechter als sie – im Gegenteil. Aber wir dürfen unseren Vorsprung nicht verspielen.“ Besonders die chinesische Lernbereitschaft und Effizienz könnten uns künftig herausfordern. „Wenn die hier ausgebildet würden, die würden alles sofort umsetzen.“ Nun aber genug der Einblicke aus Fernost – hör selbst rein in unser spannendes Gespräch.
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    23:39
  • SuperPanther Elektro-Lkw: Chinesische Technik, europäische Montage - ein DeepDive
    Im aktuellen Podcast hatte ich Dr. Michael Ruf zu Gast – President of European Market bei SuperPanther. Ein Name, der in Europa bislang noch nicht vielen geläufig sein dürfte, im Nutzfahrzeugbereich aber für einiges an Bewegung sorgen könnte. Denn SuperPanther hat ambitionierte Pläne: Der Hersteller aus China will bis 2030 rund 16.000 vollelektrische LKWs mit eigener Technologie auf europäische Straßen bringen – und das mit einem Mix aus lokaler Fertigung, datengetriebenem Energiemanagement und direktem Kundenkontakt. Die Basis dafür liefert ein Truck, der bereits in China im Einsatz ist. Dort wurde vor rund einem Jahr der erste E-LKW in Serie gebracht – eine schwere Zugmaschine mit 6x4-Konfiguration. Für Europa wird das Modell auf eine 4x2-Ausführung umgebaut. Die technische Entwicklung läuft vollständig in China, doch für den europäischen Markteintritt setzt man auf starke Partner: „Die Technologie kommt von uns, die Fertigung übernimmt Steyr Automotive in Österreich“, so Michael Ruf. Diese Kombination aus Hightech und Erfahrung soll Qualität und Verlässlichkeit garantieren. Beeindruckend ist vor allem die Detailtiefe, mit der SuperPanther das Gesamtsystem optimiert hat: Zwei Elektromotoren mit zusammen rund 500 kW Dauerleistung, ein durchgängig konstruiertes Achsgehäuse, Silizium-Carbid-Inverter mit Soft-Switching-Technologie, ein dreistufiges Thermomanagementsystem mit Wärmepumpe bis minus 30 Grad. Das spart nicht nur Energie – „Wir brauchen bis zu 60 Prozent weniger für Heizung und Kühlung“, sagt Ruf – sondern bringt auch bis zu 15 Prozent mehr Reichweite. Im Praxiseinsatz soll der Truck bis zu 500 Kilometer schaffen, Tendenz steigend. Die Batterie fasst über 600 kWh, geladen wird mit High Power Charging und perspektivisch auch per Megawatt-Charging. Ruf relativiert jedoch: „Die meisten Kunden brauchen das gar nicht – sie wollen lieber verlässlich und effizient laden, auch mal mit 50 kW, wenn’s passt.“ Neben der Hardware hebt SuperPanther vor allem die Softwarekompetenz hervor. Da sämtliche Komponenten selbst entwickelt wurden, kann der Verbrauch in Echtzeit optimiert werden – sowohl fahrerunabhängig als auch durch personalisierte Anpassung. Erste Tests mit Kunden zeigten: „Wir haben die Verbrauchswerte von 1,3 auf 1,05 kWh pro Kilometer senken können – bei voll beladenem LKW.“ Ein Knackpunkt im Nutzfahrzeugmarkt ist das Thema Vertrauen. Ruf ist sich dessen bewusst: „Als neue Marke müssen wir mehr tun als andere – vor allem beim Service.“ Geplant sind ein zentrales Ersatzteillager, Vorhaltung von Teilen in Servicezentren und sogar Ersatztrucks im Fall der Fälle. Zudem setzt man auf Predictive Maintenance – inklusive DSGVO-konformer Datenspeicherung auf europäischen Servern. Auch beim Preis positioniert sich SuperPanther differenziert. Man wolle nicht Dumping betreiben, sondern ein attraktives Gesamtpaket anbieten – inklusive Ökosystem mit eigener Ladeinfrastruktur und optionaler Energiegewinnung. Der Vertrieb erfolgt direkt, mit enger Kundenbindung und individuellen Lösungen. „Wir wollen, dass unsere Kunden sagen: Das war gut gelöst.“ Der Serienstart in Europa ist für Mitte 2026 vorgesehen, erste Märkte sind Deutschland, Österreich und die Schweiz. Doch auch andere Länder seien denkbar – immer in Abhängigkeit vom Kundeninteresse. „Wenn einer aus Schweden kommt, machen wir es möglich.“ Und die europäische Variante wird dann sogar weiterentwickelt sein als die erste chinesische Version: „Die Kabine ist hochwertiger, die E-Achse leistungsfähiger – wir entwickeln kontinuierlich weiter.“ Nun aber genug der Vorrede – lasst uns direkt ins Gespräch mit Dr. Michael Ruf einsteigen.
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    33:41

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Over Elektroauto News: Podcast über Elektromobilität

Elektroauto-News.net wartet immer sonntags, pünktlich zum Ende der Woche, mit aktuellen Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und teils exklusiven Einblicken aus der Welt der Elektromobilität auf. Elektroautos, Plug-In-Hybride und Hybridfahrzeuge stehen hierbei im Fokus. Dabei ist es gänzlich egal, ob es sich um Volumenmodelle großer Hersteller handelt oder durchdachte E-Fahrzeuge neu aufkommender Start-Ups. Mit unserem Podcast möchten wir einen möglichst umfangreichen Überblick über die Welt der Elektromobilität ermöglichen. Sei ein Teil der Reise.
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Generated: 7/3/2025 - 8:56:58 PM