One-Minute-Leader

Dr. Frank Löschmann
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  • OKR und Neuroleadership: Ziele, die das Gehirn liebt
    In unserer Führungskräftequalifizierung bei SisTeam haben wir begonnen, OKR systematisch zu integrieren – nicht als Tool zur Kontrolle, sondern als Katalysator für Motivation und Fokus. Was passiert neurologisch? Klare, messbare Ziele aktivieren das dopaminerge Belohnungssystem. Unser Gehirn liebt es, Fortschritt zu spüren – selbst in kleinen Schritten. Jede erreichte „Key Result“-Marke setzt Dopamin frei, verstärkt das Verhalten und macht Lust auf die nächste Etappe. Aber: Ziele dürfen weder zu vage noch zu überfordernd sein. Die Kunst liegt darin, Herausforderungen zu definieren, die bedeutsam, erreichbar und messbar sind – genau in dieser Reihenfolge. Was wir gelernt haben: · Ziele sollten im Dialog mit dem Team entstehen · Visualisierung steigert die Aufmerksamkeit und Verbindlichkeit · Reflexion in kurzen Zyklen (Weekly Check-Ins) hält das System lebendig OKR ist kein trockenes Management-Werkzeug – richtig angewendet ist es ein neurobiologisch wirksames Führungsinstrument. Nutzen Sie OKR? Wie motivieren Sie Ihr Team zur Zielerreichung? Ich freue mich auf Ihre Erfahrungen. https://calendly.com/frank-loeschmann/one-on-one-mentoring Oder direkt schreiben an: [email protected]
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    2:45
  • Die 4 Perspektiven der Unternehmensentwicklung: Ein neurologischer Blick
    Unternehmen scheitern nicht an Ideen. Sie scheitern an der Integration. In vielen Projekten beobachte ich das gleiche Muster: Der Kunde steht im Fokus – aber die internen Prozesse sind träge. Oder es wird investiert – aber das Team bleibt emotional außen vor. Mit der SisTeam-Methode der 4 Perspektiven schaffen wir Klarheit und Balance: Kunde. Prozess. Mensch. Finanzen. Ein einfaches Modell – und gleichzeitig tief neurologisch fundiert. Unser Gehirn liebt Struktur. Es ist darauf ausgelegt, Komplexität zu reduzieren, ohne an Tiefe zu verlieren. Die 4 Perspektiven wirken wie ein neuronales Raster, das es Führungskräften ermöglicht, klarer zu sehen, besser zu entscheiden – und nachhaltiger zu führen. Besonders die menschliche Perspektive wird häufig unterschätzt. Dabei ist sie der emotionale Verstärker der anderen drei. Denn ohne Motivation, Vertrauen und Sicherheit (Stichworte: Dopamin, Oxytocin, Serotonin) bleibt jede Strategie nur ein Plan auf Papier. Welche Perspektive vernachlässigen Sie oft in Ihrer Unternehmensentwicklung? Ich freue mich auf Ihre Sichtweise und den Dialog. https://calendly.com/frank-loeschmann/one-on-one-mentoring Oder direkt schreiben an: [email protected]
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    3:01
  • Die Neuro-Chemie des Wandels: Von Widerstand zu Wachstum
    „Uns geht’s doch gut.“ Mit diesem Satz begann meine Arbeit bei einem etablierten Automobilzulieferer. Hohe Auslastung, volle Auftragsbücher – aber auch starre Prozesse, alte Denkmuster und eine wachsende Unsichtbarkeit im Markt. Der Wandel begann nicht mit einer Strategie, sondern mit einem Gefühl. Genauer gesagt: mit einer biochemischen Kettenreaktion. Durch gezielte Kommunikation, kleine Erfolge und klare Anerkennung lösten wir gezielt vier neurochemische Prozesse aus: Dopamin – durch Zielerreichung und sichtbare Fortschritte Oxytocin – durch Teamzusammenhalt und gegenseitiges Vertrauen Noradrenalin – durch fokussierende Herausforderungen mit Bedeutung Serotonin – durch Wertschätzung und soziale Sicherheit Aus Widerstand wurde Neugier. Aus Beharrung wurde Bewegung. Und aus dem Satz „Uns geht’s doch gut“ wurde: „Was können wir noch erreichen?“ Die Neurochemie des Wandels ist kein Mythos, sondern ein Werkzeug für Führungskräfte – vorausgesetzt, man nutzt es bewusst. Welchen Wandel möchten Sie in Ihrem Unternehmen anstoßen? Ich freue mich auf Ihre Gedanken und Erfahrungen. https://calendly.com/frank-loeschmann/one-on-one-mentoring Oder direkt schreiben an: [email protected]
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    3:24
  • Die Kraft der Einzelabstimmung: Inspiration statt Anweisung
    Nach dem ersten, wenig erfolgreichen Gruppenworkshop im China-Projekt wählten wir einen neuen Weg: Einzelabstimmungen. Zunächst als reine Notlösung gedacht, entfalteten sie eine unerwartete Wirkung. Mitarbeitende teilten offen ihre Gedanken, ihre Sorgen – und ihre Ideen. Ohne Publikum. Ohne Hierarchie. Was als Informationsgewinn begann, wurde schnell zu einem inspirierenden Moment: Mehrere Manager baten anschließend darum, selbst ihre Sicht auf die Themen beizutragen. Nicht weil sie mussten – sondern weil sie wollten. Die Neurowissenschaft liefert dafür einen klaren Befund: In Einzelgesprächen entsteht Sicherheit. Das Gefühl, gesehen und gehört zu werden, schüttet Oxytocin aus – verbunden mit Dopamin für das positive Feedback. Die Folge: Kreativität steigt, Engagement wächst. Besonders in kulturell sensiblen Kontexten mit starker Hierarchie sind Einzelgespräche oft der Schlüssel, um nicht nur Informationen, sondern Potenziale zu erschließen. Wann setzen Sie auf Einzelgespräche statt auf Gruppenmeetings? Ich freue mich auf Ihre Perspektive und auf den Austausch. https://calendly.com/frank-loeschmann/one-on-one-mentoring Oder direkt schreiben an: [email protected]
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    2:40
  • Hierarchie und Workshops: Eine Lektion aus China
    In einem Projekt mit einem chinesischen Automobilzulieferer plante ich einen klassischen Gruppenworkshop zur Prozessverbesserung. Flipchart, Stifte, Gruppentische – alles war vorbereitet. Doch die Ergebnisse? Ernüchternd. Schweigen, zustimmendes Nicken, kaum kontroverse Beiträge. Was war geschehen? Die Erklärung kam in einem Einzelgespräch nach dem Workshop. Ein junger Ingenieur sagte mir: „Ich hätte einen anderen Vorschlag gehabt, aber der Abteilungsleiter war im Raum.“ In hierarchisch stark geprägten Kulturen ist Präsenz von Autorität oft gleichbedeutend mit Meinungsvorgabe. Die Neurowissenschaft liefert dazu einen spannenden Erklärungsansatz: In Anwesenheit von übergeordneten Personen wird unser präfrontaler Cortex – verantwortlich für kritisches Denken und soziale Entscheidungsfindung – gehemmt. Das Bedürfnis nach sozialer Sicherheit überlagert das Bedürfnis nach Ausdruck. Die Folge: Schweigen statt Innovation. Wir mussten das ändern Wir haben Einzelgespräche geführt. Danach wurden die Vorschläge anonymisiert in die Teams zurückgegeben. Plötzlich entstanden Diskussionen – fundiert, mutig, lösungsorientiert. Was ich lernte: Nicht jedes Setting passt in jede Kultur. Wer wirklich alle Stimmen hören will, muss die Kommunikationsstrategie an die soziale Struktur anpassen. Wie stellen Sie sicher, dass in hierarchischen Strukturen alle Meinungen gehört werden? Ich freue mich auf Ihre Erfahrungen – direkt hier oder im Austausch. https://calendly.com/frank-loeschmann/one-on-one-mentoring Oder direkt schreiben an: [email protected]
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    3:18

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