Dezember ist eine kritische Zeit für viele Beziehungen, am 11. Dezember ist sogar der inoffizielle, internationale, “Break-Up-Day” – also Tag der Trennungen. Wenn ihr auch gerade durch eine Trennung geht und Liebeskummer habt, traurig, wütend, verzweifelt seid, nicht essen oder schlafen könnt, dann ist diese Folge für euch. Wir gucken uns an, was genau bei Liebeskummer in unserem Körper und Gehirn passiert. Und natürlich sprechen wir darüber, was wirklich hilft, um über Liebeskummer hinwegzukommen – und sogar, wie man dafür sorgen kann, dass der nächste nicht wieder ganz so schlimm wird. Unterstützung haben wir dabei von Hirnforscher Prof. Dr. Henrik Walter von der Charité Berlin, Psychologin und Paartherapeutin Marcia Schmidt-Hoberg und Carina, die uns teilhaben lässt, was ihr durch ihren letzten, schlimmen Liebeskummer geholfen hat.
Die Datenauswertung zum inoffiziellen Break-Up-Day findet ihr hier. Das hier ist Prof. Dr. Henrik Walters Übersichtsarbeit zu Liebeskummer. Einen wissenschaftlichen Review zur Aktivität der Schmerzmatrix im Gehirn bei Liebeskummer lest ihr hier. Dass auch das Belohnungszentrum im Gehirn bei Liebeskummer betroffen ist, hat Prof. Helen Fisher in dieser Studie herausgefunden. Prof. Henrik Walter hat ein Buch über Resilienz (“Resilienz – Zwischen Coach und Couch”) geschrieben, ein Skill, der einem auch durch Liebeskummer helfen kann. Mehr über Marcia Schmidt-Hoberg erfahrt ihr auf ihrer Website und Carina hat auf ihrem Instagram-Account sehr viel über ihren Liebeskummer und den Weg daraus geteilt.
Wenn ihr uns Lob oder Feedback schicken wollt, könnt ihr das per Mail tun, und zwar an:
[email protected]. Wir freuen uns auf Post von euch.
(00:00 - 03:12) Intro
(03:12 - 15:02) Teil 1: Was passiert bei Liebeskummer?
(15:02 - 21:27) Teil 2: Muss das sein und wenn ja wie lange?
(21:27 - 29:19) Teil 3: Was hilft, wenn es mir richtig schlecht geht?
(29:19 - 31:55) Fazit
(31:55 - 33:01) Community Q&A
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